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Von Maulwürfen, Fürsten und Krieg

Der Fürst hatte gerufen und war doch nicht gekommen. Stattdessen empfing seine Harpyie die Gäste. Etwas irritiert ließen sie sich erklären, warum der Fürst fehle. Zugleich verkündete La Blanche, dass der Fürst fortan keinen Besuch mehr in seiner Villa empfangen würde und sämtliche Korrespondenz ab sofort schriftlich zu erfolgen hätte. Auch verwies man darauf, dass es scheinbar einen Maulwurf in der Domäne gebe und ab sofort öffentliche Einladungen unter Androhung von empfindlichen Strafen verboten seien. Und noch ein neues Gesicht traf in Hamburg ein. Die Geißel Blake O’Neill brachte einen neuen Wanderer in die Stadt. Radegast, jung und noch nicht vollständig an die Gesetze der Camarilla gewöhnt, eckte gleich an seinem ersten Abend an. Und wie so häufig war auch dieser Abend von den Ereignissen des Krieges überschattet. Die Domäne zermarterte sich wieder das Hirn darüber, wie man den Feind nun endlich besiegen könne. Man einigte sich darauf, dass man Berenberg überlisten müsste und zog Haus und Clan ins Vertrauen. Ein Gegenstand mit der man den Feind später orten könnte, sollte es werden und man traf die Verabredung, dass Blake ihre jährliche Einladung diesem Unterfangen widmen sollte. Dass dann alles anders kam, als geplant, konnten die Vampire nicht ahnen …

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