Dream a little dream

Haus und Clan gab sich die Ehre und der jüngste Zuwachs Ludwig von Kapphengst gab sein Debüt in der Hamburger Gesellschaft. Er brach, ganz zum Unmut der Fräulein Dr. Lieblich mit den tradierten Mustern auf und lud zu einem Traumreise-Seminar ein. Wehe dem, der ihm nun spotten will. In vampirischer Manier versuchte der Tremere so pikante Details seiner Mitbürger und -gäste herauszufinden. Mit zwei Sachen hatte an diesem Abend wohl niemand gerechnet: Wo war Radegasts Arm und sein Alpha? Auch auf mehrfache Nachfrage wollte der junge Wanderer diese Fragen nicht beantworten. Und warum brachte Anouk ein frischgeschaffenes Kind mit. Aber nicht ihr eigenes, sondern ein Sprössling der Feindin. War diese nun wahnsinnig geworden und schuf ohne Erlaubnis wahllos Kinder? Schnell wurde man sich einig: Dieses Kind müsse dem Fürsten vorgestellt werden. Und noch etwas ereignete sich an diesem Abend: Man wollte sich nun endlich der Jagd des abhanden gekommenen ehemaligen Ancilla Johann von Anckelmann annehmen. Doch wo war dieser nur? Die Zeit begann abzulaufen und die Mitglieder der Gesellschaft, zumindest jene, die anwesend waren, wurden unruhig. Man hatte nur noch zehn Nächte bis zur Übergabe des neu auserkorenen Unterpfandes. Ein Plan musste her. Ein Plan, geschmiedet von Haus und Clan Tremere. Mit geeinten Kräften wollten Kapphengst und Lieblich dank eines Rituals den Standort ermitteln. Ein Medium musste her und am besten noch ein Jäger. Vicky, Brujahkind stellte sich als Medium zur Verfügung und Radegast, selbst Wanderer wie der Gejagte, sollte der Jäger werden. In wirren Momenten schafften es die Tremere aus Vicky so viele Informationen zu holen, dass sich ein Standort ermitteln ließ. Nach Beendigung des Rituals erwachte Vicky, sichtlich der Menschlichkeit beraubt und entschwand in die Nacht. Lieblich indes wurde von einem Horrortrip heimgesucht und war nur schwer von ihren Mitstreitern zu bändigen. Und so ging eine weitere Einladung ins Land, die vielen Vampiren wieder mehr abverlangte, als sie bereit waren zu leisten.

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