Malkavianer – Clan des Mondes

They’re coming to take me away – Haha, they’re coming to take me away Ho ho, hee hee, ha ha To the funny farm, where life is beautiful all the time and I’ll be happy to see those nice young men in their clean white coats – and they’re coming to take me AWAY HA HAAAA

Napoleon XIV in They’re Coming to Take Me Away, Ha-Haaa!

Da funkelt er am Firmament, mein Herr, der mich beschützt. Wie eine polierte Münze aus reinem Silber reflektiert seine strahlende Oberfläche das restliche Licht der tödlichen Sonne und erhellt die Nacht: Der Mond. So anmutig, so tapfer. Wärst du in der Lage das Licht der Sonne zu reflektieren? Nein das wärst du nicht. Aber du kannst ihn auch nicht hören, seinen Gesang nicht genießen. Er spricht zu uns, flüstert uns ein was du nicht weißt, zeigt uns Dinge die du nie sehen wirst und erhellt unseren Geist ohne dass wir darum bitten müssen.

Clan des Mondes, so nennt man uns. Malkavianer, oh ja. Dem Plebus zugesprochen, denn die dort oben verstehen unser Genie nicht. Sie sitzen auf wackeligen Thronen und freuen sich ihres unnützen Daseins. Aber wir, wir sehen was hinter ihren tiefen Stirnfalten vor sich geht. Ein Fakt der uns gerne als Nachteil ausgelegt wird. Verrückte nennen sie uns, gestört oder gar zurückgeblieben. Arrogante Schnösel. Wir sind nicht verrückt, wir sind gesegnet. Gesegnet mit so vielen Gaben – manche mehr, manche weniger, aber jeder ausreichend um besonders zu sein. Und das sagte schon meine Mutter damals immer zu mir, ich sei besonders. Ja die anderen Kinder wollten nie mit mir spielen, nannten mich „komisch“ und „Spinner“, sie hänselten mich und bewarfen mich mit Steinen. Aber das ist in Ordnung gewesen, ich hatte ja mich und später, als ich Kraft und Geschick genug besaß, da ließ ich sie betteln und wimmern bevor… nun gut – es geht hier ja nicht um mich!

Die Malkavianer sind eine starke Gemeinschaft, selten offensichtlich politisch engagiert, aber dennoch immer mit von der Partie. Wir fügen uns teils unbemerkt, gar ungesehen unter die anderen Mitglieder unserer Art. Glücklicherweise sind wir nicht immer auf Akzeptanz angewiesen, unsere Gabe, den eigenen Willen notfalls mit den Kräften des Blutes durchzusetzen, ist legendär und teils gefürchtet. Unser Blut sieht mehr als andere Kainiten, unsere Sinne sind geschärft und bieten ein weit tieferen Einblick in die Seele anderer als ihnen meist lieb ist. Und dann gibt es auch noch die besonders begabten unter uns, sehr selten trifft man sie heutzutage, nahezu ausgestorben, doch es gibt sie. Sie lesen die Zukunft, die Vergangenheit, sehen was du vergessen hast, spüren was du nicht spürst. Erhabene, gesegnete, ja sie sind es die Fürsten werden, sie sind es welche die Politik beeinflussen und ich habe mir sagen lassen, so manch einer sitzt auf dem Thron – auch wenn du dort jemand ganz anderen siehst.

Charaktere im Clan Malkav

* Aktuell sind noch keine Charakterbeschreibungen online – die oben stehenden Namen stellen nur eine Auflistung dar. Die Beschreibungen folgen schnellstmöglich.

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